Viele Neuerungen bringen den Tesla Roadster auf die Höhe der Zeit. (Bild:© Tesla Motors) |
Das Fahrzeug soll mit neuem Akku, Verbesserung der Aerodynamik und besseren Reifen, die den aktuellen Rollwiderstand von 11 kg pro Tonne auf 8,9 kg pro Tonne verringern, an der 400-Meilen-Marke (640 km) kratzen. 2015 will Tesla mit einem Roadster von San Francisco nach Los Angeles fahren, um die Verbesserungen zu demonstrieren.
Der zweisitzige Sportwagen mit einem Elektromotor, der je nach Modell 215 bis 225 kW leistet, fährt derzeit mit einer Akkuladung nach US-amerikanischen EPA-Fahrzyklus 244 Meilen (393 Kilometer) weit, wobei auch schon deutlich längere Strecken erzielt wurden.
Der alte, flüssigkeitsgekühlte Stromspeicher besteht aus 6.831 Zellen handelsüblicher Lithium-Ionen-Akkus für Laptops. Mittlerweile ist die Akkutechnik vorangeschritten, wovon auch Besitzer des Fahrzeugs profitieren sollen. Mit neuen Akkus und anderen Verbesserungen soll die Reichweite um 40 bis 50 Prozent verbessert werden, verspricht Tesla. Allein die Akkukapazität soll um 31 Prozent steigen. Insgesamt soll es nach dem Upgrade für die Strecke von San Francisco nach Los Angeles reichen, die 380 Meilen (610 km) lang ist.
Neben dem Akkutausch sollen auch Karosseriearbeiten durchgeführt werden, um die Aerodynamik zu verbessern.
Was das Upgrade kosten soll und wann es verfügbar ist, gab Tesla noch nicht bekannt. Teslas Roadster wurde seit 2008 gebaut und 2012 mit Erscheinen des Tesla S eingestellt. Von dem Fahrzeug wurden nur 2.500 Exemplare gebaut. Es basiert auf der Elise von Lotus. Das Model S war der erste selbstentwickelte Personenwagen von Tesla Motors. 2015 soll das erste SUV, das Model X, von Tesla zu den Kunden kommen.
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