Faraday Futureś 1. Serienmodell soll ein direkter Model X Konkurrent werden wie Insider berichten. (Bild:©Faraday Future) |
Mit knappen Worten kann man das Vorhaben von FF wie folgt beschreiben: Hauptkonkurrent von Tesla Motors werden.
Heute nun haben die Kalifornier sozusagen die Katze aus dem Sack gelassen und ihr Concept Car "FFZERO1"vorgestellt
Das Konzeptfahrzeug besticht durch einen glatten Körper. Geformt von der Aerodynamik und rund um den Fahrer, wie es so schön in der Marketingsprache heißt. Der Elektrosupersportler nimmt in seinem Inneren nur eine Person auf. Wie es auf den Bildern aussieht, ist der Fahrer in seiner Position um rund 45 Grad geneigt. Der Pilot blickt auf digitale Infos, die in einem schmalen Träger eingespielt werden. Im Rennlenkrad sitzt quer positioniert das Smartphone. Darüber sollen sich im Einsitzer sämtliche Funktionen steuern lassen.
Das Concept Car FFZERO1(Bild:©Faraday Future) |
Das Concept Car FFZERO1(Bild:©Faraday Future) |
Der Faraday Future FFZERO1, der auf der CES 2016 in Las Vegas vorgestellt wurde, baut auf der Variable Platform Architecture (VPA) der US-Firma auf. Die 96 km/h (0-60 mph) knackt er in unter drei Sekunden. Über die Straße soll der Elektrosportler mit über 320 km/h surren können.
Der hohe Topspeed soll durch eine ausgeklügelte Aerodynamik ermöglicht werden. Kanäle sollen die Luft durch das Chassis führen und so den Luftwiderstand reduzieren. Gleichzeitig leiten die Ingenieure Teile der Frischluft zur Kühlung an die Batterie und die Motorperipherie weiter.
Autonomes Fahren soll auf der Straße und der Rennstrecke möglich sein.
Das Concept Car FFZERO1(Bild:©Faraday Future) |
Das Concept Car FFZERO1(Bild:©Faraday Future) |
Das Concept Car FFZERO1(Bild:©Faraday Future) |
Das Concept Car FFZERO1(Bild:©Faraday Future) |
Gebaut werden soll das neue E-Auto in den USA in einem Werk in Nevada. Dazu will Faraday rund eine Milliarde Dollar investieren und so 4.500 Arbeitsplätze schaffen. Rechnen kann Faraday dabei mit einer direkten finanziellen Förderung und steuerliche Nachlässe in Höhe von 335 Millionen US-Dollar, verteilt auf die nächsten 20 Jahre durch den Bundesstaat Nevada, meldete die "Automobil Produktion". Die Fördermittel sollen allerdings erst einmal auf ein Treuhand-Konto geparkt werden. Die Auszahlung erfolgt erst, wenn die Ankündigungen realisiert werden.
Nüchtern betrachtet ist bei den großen Ankündigungen nicht neues dabei. Denn im Prinzip baut Faraday Future auf die gleiche Technologie wie Tesla.
Hinzu kommt, dass das 1. Modell schon für 2017 angekündigt ist, obwohl überhaupt keine Frabrik besteht, wo dieses gebaut werden könnte.
Man darf gespannt sein, ob sich alle Pläne umsetzen lassen.
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