Hamburg - Die Meldung sorgte für Aufsehen in der Autowelt: Im
September und im Dezember errang Teslas Model S in Norwegen zuletzt den Spitzenrang
der meistverkauften Autos. Die Skandinavier fördern die Elektroautos
mit hohen Steuernachlässen, damit hätte allerdings kaum jemand
gerechnet.
Nun gibt es für manche Tesla
-Fahrer offenbar eine böse Überraschung. Wie das Portal insideevs.com
berichtet, macht der Wagen angesichts der momentanen Kältewelle Ärger
beim Laden. Das mobile Ladegerät unterbricht demnach immer wieder den
Ladevorgang. Manche Pendler konnten deshalb ihren Weg zur Arbeit nicht
antreten.
Das Unternehmen hat die Probleme nach Angaben des Portals eingestanden. Doch obwohl die Kunden neue Ladegeräte bekommen haben, läuft es immer noch nicht rund. Schuld könnte demnach auch das norwegische Stromnetz sein, das "zu sensibel" sei. Abhilfe soll nun eine neue Software bringen, die den Ladevorgang stabilisieren soll. Aus den USA, die derzeit von einer noch heftigeren Kältewelle heimgesucht werden, sind derartige Probleme bisher nicht in größerem Umfang bekannt geworden.
Tesla-Chef Elon Musk hatte die hohen Verkaufszahlen des Model S in Norwegen immer wieder als Beleg dafür angeführt, dass der Wagen keine Probleme in der Kälte habe.
Vor etwa einem Jahr hatte ein Reporter der New York Times Schlagzeilen mit einem Test des Model S gemacht, bei dem die Batterie des Wagens im kalten Neuengland massiv an Kapazität eingebüßt hatte. In dem Fall hatte er das Auto allerdings nicht mit dem Stromnetz verbunden.
nis
Model S im Schnee. (Bild:© Teslamotorsclub) |
Das Unternehmen hat die Probleme nach Angaben des Portals eingestanden. Doch obwohl die Kunden neue Ladegeräte bekommen haben, läuft es immer noch nicht rund. Schuld könnte demnach auch das norwegische Stromnetz sein, das "zu sensibel" sei. Abhilfe soll nun eine neue Software bringen, die den Ladevorgang stabilisieren soll. Aus den USA, die derzeit von einer noch heftigeren Kältewelle heimgesucht werden, sind derartige Probleme bisher nicht in größerem Umfang bekannt geworden.
Tesla-Chef Elon Musk hatte die hohen Verkaufszahlen des Model S in Norwegen immer wieder als Beleg dafür angeführt, dass der Wagen keine Probleme in der Kälte habe.
Vor etwa einem Jahr hatte ein Reporter der New York Times Schlagzeilen mit einem Test des Model S gemacht, bei dem die Batterie des Wagens im kalten Neuengland massiv an Kapazität eingebüßt hatte. In dem Fall hatte er das Auto allerdings nicht mit dem Stromnetz verbunden.
nis
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