Model S Innenraum.
(Bild:© Tesla)
Dem kalifornischen Elektroauto-Hersteller Tesla könnte Ärger in der Schweiz drohen. Der Zürcher Staatsanwalt Jürg Boll will die Zulassung des riesigen 17-Zoll-Touchscreens im Auto klären lassen. 
Seit einigen Wochen ist das Modell S des US-Elektroauto-Herstellers Tesla auch in der Schweiz im Verkauf. Herzstück im Cockpit des Autos ist ein 17-Zoll-Touchscreen (Bild), über den wesentliche Funktionen des Autos gesteuert werden. Dieser Touchscreen ist nun ins Visier der Zürcher Staatsanwaltschaft gerückt, wie die "Handelszeitung" schreibt. Gemäss dem Bericht wolle der als "Raserjäger" bekannt Staatsanwalt Jürg Boll die Frage der Zulassung des Riesenbildschirms prüfen. Entsprechende Abklärungen beim Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich würden eingeleitet, Antworten erwarte man in Kürze, heisst es. Unter anderem stört sich Boll daran, dass man beispielsweise die Nebellichter via Touchscreen einschalten muss. Der Fahrer könnte durch den riesigen Touchscreen, der auch während der Fahrt voll genutzt werden kann und nicht wie bei anderen Multimediasystemen üblich gesperrt wird, zudem zu stark vom Verkehr abgelenkt werden, so die Befürchtung.

Quelle: Handelsblatt

Pixner 
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