So kennen viele die Supercharger. (Bild:© PIXNER) |
Doch was steckt dahinter?
Vor einigen Tagen hatten wir nun das Glück, den Aufbau eines Superchargers zu beobachten. Wir waren erstaunt, wie durchdacht die kompakte Technik ist, die dahinter steckt.
Auch in diesem Bereich ist also das Bessere des Guten Feind. Während an einer herkömmlichen Zapfanlage jede Menge Klim Bim und Mechanik notwendig ist, hat die Tesla Ladestation lediglich ein paar Kabel und Klemmen vorzuweisen.
So werden die Teslas Geräusch und geruchsfrei in kürzester Zeit "betankt".
Typisch Tesla.
So sieht es unter der der Verkleidung des Superchargers aus. (Bild:© PIXNER) |
Bald können auch hier die Tesla- Fahrzeuge aufgeladen werden. (Bild:© PIXNER) |
459 Supercharger-Stationen mit 2.565 Supercharger-Ladeplätzen. So können Sie bequem vom Mittelmeer bis nach Nord- Norwegen mit Ihrem Tesla fahren.
Doch noch etwas sehr wichtiges zum Schluss.
Auf der letzten Jahreshauptversammlung sprach Tesla Chef Elon Musk ein heikles Thema an.Einige Model S-Besitzer nutzen das kostenlose Supercharger-Netzwerk nicht nur für lange Fahrten, sondern für den täglichen Gebrauch nutzen.
Demnach haben in diesem Monat ganze 26 Prozent der Befragten mindestens einmal einen Supercharger als kostenlose Alternative zu der Aufladung im eigenen Haus verwendet. Dieses Verhaltensmuster hat auch Tesla Motors erkannt und möchte die eigenen Kunden gerne umlenken, da man sonst finanzielle Schwierigkeiten und Probleme mit der Auslastung bekommen könnte.
Sollte Supercharger zukünftig weiter zweckentfremdet werden, so könnte das mit zunehmendem Absatz ein großes Problem für den kalifornischen Autobauer werden. Wenn die Kunden regelmäßig ihre Fahrzeuge dort aufladen, dann werden Reisende, die einen Supercharger tatsächlich auf ihrer Reiseroute nutzen möchten, Probleme haben einen entsprechenden Ladeplatz zu bekommen.
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