Die Heckkamera ist im Anhängerbetrieb sehr nützlich. (Bild:©TMC/MaxK)
Anhängerbetrieb mit einem Elektroboliden der schneller ist als ein Porsche? Verrückt aber funktioniert ausgezeichnet.

Schon vor Monaten berichteten wir von Model X Prototypen, welche mit schwer beladenen Anhängern in Kalifornien unterwegs waren.
Nun aber hat einer der ersten Model X Kunden es unter realen Bedingungen ausprobiert und ist begeistert.
Besagter Kunde, welcher in Florida zu Hause ist, hat sein Model X erst vor wenigen Tagen bekommen und hat die erste Gespannfahrt in einem kurzen Video festgehalten.
Das Boot hat ein Gewicht von rund 4,850 lbs. Also umgerechnet etwa 2200kg plus Trailer ergiebt reichlich 2,6 Tonnen.
Mühelos setzt das Model X die Fuhre in Bewegung.
Der Besitzer selbst ist überzeugt, dass der Transport mit dem X wesentlich einfacher und sicherer von statten geht, als mit seinem bisherigen Navigator der Fall war.




Hilfreich beim Anhängerbetrieb ist auch die Serienmäßige Heckkamera des Model X. Das anhängen des Trailers wird mit ihr zum Kinderspiel. Auch während der Fahrt ist ein Kontrollblick sinnvoll und erhöht die Sicherheit.
Das Bindeglied zwischen Fahrzeug und Anhänger bildet eine abnehmbare Bosal Anhängerkupplung, welche werksmäßig verbaut wird und eine Freigabe von Tesla besitzt.

Die bei Teslas Model X verbaute Anhängerkupplung wird von Bosal geliefert und hat eine Werksfreigabe. (Bild:©TMC/MaxK)
Der Energieverbrauch wird von dem Besitzer mit durchschnittlich 300 Wh/mile angegeben. (siehe Bild 3) Also umgerechnet 0,3 kWh auf 1,60934 km.
Die entspricht in Liter Diesel/mil einen Verbrauch  von ca. 0,03l/Mile oder 1,8l Diesel auf 100 km. Berechnungsgrundlage:(11,8kWh/kg (Heizwert Diesel) und die mittleren Dichte von 0,8325 kg/Liter Diesel entspricht 9,8235 kWh/Liter Diesel)

Die Energy App von dem Tesla Model X. Im Schnitt kann man von einem Verbrauch von ca. 300 Wh/mile ausgehen. (Bild:©TMC/MaxK)
 Doch nun genug der Zahlenspiele. Denn dieser Verbrauch ist natürlich auf 5 Meilen errechten und in Florida gefahren. Somit sollte man sich nicht 100% ig auf diese Aussage verlassen. Bei Fahrten im Gebirge u.s.w. wird dieser höher ausfallen. Dennnoch ist dieser Wert ein Spitzenergebnis und zeigt das Potenzial von Elektrofahrzeugen gegenüber herkömmlichen Verbrennern ein weiteres mal auf.
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