Mit einem Update der Software die das digitale Armaturenbrett steuert will Tesla beim Model S zusätzliche Kilometer Reichweite herauskitzeln.
Man kennt das Problem auch von konventionell angetriebenen Fahrzeugen. Selbst die nuckeln dank etlicher Verbraucher auch im Stand die Batterie leer, wenn die täglichen Fahrstrecken nicht lang genug sind. Nun ist die Traktionsbatterie des Tesla Model S, egal in welcher Ausbaustufe, groß genug um dies spielend zu verkraften, aber der Beweggrund die Software zu aktualisieren ist ein anderer. Tesla will durch die paar eingesparten kW schlicht ein paar Kilometer mehr Reichweite herausholen.
Tesla spricht von bis zu etwa 13 km Fahrstrecke die täglich (!) durch die ständig laufenden Verbraucher quasi verpuffen. Dieser Verlust soll mit dem Software-Update ausgemerzt oder zumindest auf ein Minimum reduziert werden. Wobei der Fahrer immer noch die Möglichkeit haben wird in den Prozess einzugreifen, sprich per Knopfdruck den „Schlafmodus“ unterbinden können wird. Da der Systemhochlauf aus dem „Schlafmodus“ etwas länger dauert als aus dem „Ruhemodus“ sollen dem Fahrer damit unnötige Wartezeiten bei nur kurzen Stopps erspart werden.

Tesladrivers.blogspot.com / Pixner
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