Der erste Teaser des 2017 erscheinenden Fahrzeugs. (Bild:© Faraday Future)
Elon Musk sagte einmal: "Tesla versteht sich als Vorreiter für die Automobilindustrie. Wir wollen beweisen das Elektromobilität die Zukunft ist und möchten andere Hersteller dazu annimieren, es uns gleich zu tun!"
Dies hat nun ein Start Up Unternehmen, ebenfalls aus Kalifornien ( Gardena, CA), sehr wörtlich genommen. Faraday Future heißt das Unternehmen, welchen 2017 sein erstes Fahrzeug (könnte  Galatea heißen) auf den Markt bringen möchte.
Um was für ein Fahrzeug es sich dabei genau handelt ist momentan nicht bekannt. Bekannt ist nur, dass dieses Fahrzeug seine Energie aus einer 98 kWh Batterie bezieht.  Auch dieses junge Unternehmen kann bei seinen Entwicklungen auf Patente zurückgreifen, welche Tesla vor einiger Zeit für alle Autobauer freigegeben hat. Somit sind grundlegende Entwicklungen, wie sie Tesla seinerzeit hatte nicht mehr nötig. So weit so gut.
Einen bitteren Beigeschmack gibt es jedoch jetzt schon bei diesem neuentwickelten Fahrzeug. Seine Erbauer sind alle samt aus Konkurrenzunternehmen, die die zur Zeit erfolgreichsten Fahrzeuge mitentwickelt haben. So sind zum Beispiel Nick Sampson (ehemaliger Vehicle and Chassis Engineering für das Tesla Model S), Richard Kim (ehemaliger Entwickler von BMW i8 Concept, BMW i3 Concept), Silva Hiti (ehemalige Leiterin der Entwicklung powertrain vom Chevy Volt) and Porter Harris (ehemalig Space X).
Dies führt natürlich unter den Unternehmen zu Spannungen. Jedoch hat sich Tesla komplett aus diesem Provokationen herausgehalten.
Man darf gespannt sein, was in Zukunft von Faraday Future kommt.
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2 comments so far,add yours

Anonym hat gesagt…

So macht man sich Freunde. Warun das Tesla erlaubt? Ich würde als Tesla so etwas verbieten, dass irgrndjeman die guten Leute abwirbt.

Anonym hat gesagt…

Wer seine Patente freigibt, der gibt auch seinen Mitarbeitern Freiraum... es geht ja um die Sache...