Elon Musk.
(Bild:©C&D)
Tesla-Chef Elon Musk bittet die NHTSA selbst um eine Untersuchung der 3 Brandfälle des Model S. Er wolle verhindern, dass sich "eine falsche Wahrnehmung der Sicherheit von Elektroautos festsetzt". Er kritisierte die Berichterstattung in den Medien, die die Vorfälle hochgespielt hätten. 

Das das Model S ein sicherer Wagen ist, hat dieser mehrfach schon unter Beweis gestellt. Beim Crashtest der NHTAS hat das Fahrzeug mit dem besten jemals erzielten Ergebnis abgeschlossen. Und bei anderen Unfällen (siehe unseren gestrigen Artikel) hat das Model S bewiesen, wie sicher die Passagiere darin untergebracht sind. Nun erhofft sich Tesla von der offiziellen Untersuchung einen endgültigen Abschluss der Diskussionen um die Sicherheit.
Wir von unserer Seite können solche überzogenen Äusserungen nicht gut heissen.
Im laufenden Jahr sind nach Angaben der National Fire Protection Association auf den Strassen der USA ca. 172.500 Fahrzeuge mit konventionellen Antrieb in Brand geraten. Bei einem aktuellen Fahrzeugbestand von etwa 127.000.000 PKW ergibt dies im Durchschnitt,dass etwa jedes 736 Fahrzeug  in Brand gerät. Beim Tesla Model S können wir von einem aktuellen Farzeugbestand von 19.000 Fahrzeugen ausgehen. 3 Fahrzeuge sind durch Fremdeiwirkung in Brand geraten. Dies ergibt das jedes 6.333 Fahrzeug gebrannt hat!
So gerechnet ist die Wahrscheinlichkeit das ein Tesla in Brand gerät 8,6 Mal geringer als bei einem konvertionell angetriebenen Fahrzeug. 
Dennoch hat Tesla noch weitere Präventionsmassnahmen für das Model S ergriffen.
Alle Model S mit Luftfederung bekommen ein Softwareupdate, welches die Bodenfreiheit der Wagen um einige Zentimeter erhöht und somit die Gefahr von Berührungen an der Batterie verringert. Des weiteren wird die Werksgarantie auf eventuelle Brandschäden ausgeweitet.
Das offizielle Papier können Sie als PDF herunterladen.

Pixner



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