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Wahnsinn!

 In den letzten drei Jahren haben die Tesla Model S Fahrer mehr als eine Billion Meilen elektrisch zurückgelegt! Das ist ungefähr so weit wie 4186 Reisen zum Mond! Und sie haben dabei Treibstoff gespart, der für 10 Jahre reichen würde. Mal ganz abgesehen von den 570000 Tonnen CO², das unserer Atmosphäre erspart geblieben ist. Und ganz nebenbei haben die Model S Fahrer über eine Billion Meilen lang den puren Fahrspaß erlebt (sofern nicht gerade ein verbrennungsmotorisiertes Fahrzeug die freie Fahrt versperrte).



 Anläßlich dieser großen Zahlen lädt Tesla selbst weltweit zu kostenlosen Probefahrten ein. Damit sich noch mehr Menschen informieren und begeistern können. Und die nächste Billion saubere Meilen vielleicht sogar noch schneller eingefahren werden kann. Vom 2. - 4. Juli kann man in 80 Städten von Chicago über Luxembourg bis nach Shanghai seine eigene Probefahrt buchen. Wo genau das geht, kann man dieser Karte entnehmen. Die Probefahrt läßt sich ganz bequem hier buchen.


Ich wünsche allen derzeitigen und zukünftigen Teslafahrern allzeit gute Fahrt! Auf in die nächste Billion!

Eure Elsa T.

Bevor sich das alte Jahr dem Ende neigt und ein neues beginnt, möchte ich mich noch einmal zu Wort melden.
Ich war ja doch recht lange recht still, was unter anderem einem Umzug zuzuschreiben ist.
Immerhin hat uns dieser Umzug jedoch in die Nähe von einem echten Tesla gebracht. Die gibt es in Nordschweden ja nicht so häufig. In einem recht abgelegenen Dorf in Mitteleuropa vermutet man zwar auch nicht gerade einen Tesla und doch ist uns schon in den ersten Tagen hier ein Tesla aufgefallen. Nachdem das Auto dann schon einigermaßen bekannt war, haben wir auch Bekanntschaft mit dem Fahrer gemacht. Netter Mensch übrigens – klar, bei dem Wagen!
Irgendwann sollte sich dann auch die Gelegenheit zu einer Probefahrt, exklusiv und ganz privat, ergeben.

Ausgerechnet nach einer recht großen Feier, einer langen und alkoholischen Nacht! Am Morgen danach stand er dann vor der Tür. Der Tesla. Gut, das hätten jetzt auch Nachwirkungen des vorherigen Abends sein können. Aber er stand da, ich konnte ihn anfassen, drum herumlaufen und auch einsteigen. Erstmal zum Eingewöhnen natürlich hinten. Was durchaus nicht die schlechtesten Plätze sind. Sitzheizung, Ausblick durchs Glasdach nach draußen, und genügend Platz. Und auch von hinten hat man eine gute Sicht aufs große Display, so konnte ich gut verfolgen, was da so eingestellt wird usw. …



Und dann ging es los. Auf der ersten freien geraden Strecke mußte natürlich erstmal das Durchstarten ausprobiert werden. Hat prima geklappt und mir eine Beule am Hinterkopf beschert! Ja, die Kopfstützen könnten besser gepolstert sein.
Die nächste Lektion war: man kann mit einem Tesla durchaus auch langsam und angepaßt fahren. Das ist immer dann gut, wenn man keine teuren Fotos bezahlen oder gar Punkte sammeln will. Und wenn man angepaßt fährt, reicht der Akkustrom natürlich auch länger.
Selbigen haben wir dann an der nagelneuen Tesla-Schnelladestation aufgefüllt. Strom tanken und das kostenlos. Während genau gegenüber Autofahrer aller Marken über den hohen Spritpreis meckern und nach dem Tankvorgang erstmal zur Kasse gebeten werden! Ja doch, schon ein gewisses Vergnügen. Vor allem, wenn dieselben Autofahrer nach dem Tanken anhalten und das kostenlose Laden doch etwas neidisch beobachten und ganz erstaunt über die damit erzielte Reichweite sind. Die Ladestation ist übrigens sehr nett gestaltet, sogar mit einer etwas erhöhten Sitzgruppe, von der aus man das Tanken der anderen recht bequem beobachten kann.

Frisch geladen durfte ich dann auch mal ans Steuer.
Sitz eingestellt, mit der Technik kurz vertraut gemacht, nach dem Zündschlüssel gegriffen. Festgestellt, daß da ja gar keiner ist! Nein, losfahren geht auch so. Praktisch. Und man hört und spürt nichts. Bei meinem alten Diesel merke ich schon deutlich, wann der Motor startet und läuft.
Nachdem diverse rote Ampelphasen überstanden waren, das grenzt an Folter wenn man das erste Mal in einem Tesla sitzt, war die Autobahn erreicht. Bereit für den Heimweg. Leider. Und ich stelle fest, ja man kann mit einem Tesla angepaßt fahren. Aber durchaus auch schön schnell! Was sicherlich und fraglos auch Spaß macht.
Nur hat das schnelle Fahren eben auch gewissen Nachteile: der Akku reicht nicht so weit und man ist auch schneller da. So war es dann auch. Schneller angekommen, als mir als Fahrer lieb war! Und da standen auch schon die nächsten Gäste vorm Haus. Die allesamt übrigens sehr erstaunt über das geräuschlose Ankommen waren. Ebenso über den schönen Wagen mit der rein elektrischen Antriebstechnik. Und auch darüber, wie schnell der Wagen mit seinem netten Besitzer bei Abfahrt über den Hang schnipst, lautlos und abgasfrei.

Für mich beinahe beeindruckender als der Wagen selbst waren die Gespräche und Geschichten im Wagen um und über denselben. Zum Beispiel die Geschichte eines Unfalls – der Beschreibung nach hätte ich diese Szene in einem (oder gar meinem) „normalen“ Auto nicht erleben wollen. Das hätte zumindest für den Wagen einen Totalschaden bedeutet und wahrscheinlich auch für die Insassen.
Nicht so am Tesla. Nach einem kurzen Flug von der Autobahn ins nächste Feld gab es keine erheblichen Schäden. Eine kurze Reparatur und man merkt dem Wagen nichts mehr an! Teslafahren ist also nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für die Sicherheit der Mitfahrenden.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ausdrücklich für diese Probefahrt bedanken! Es ist ja doch nicht selbstverständlich, daß man wildfremde Leute mit seinem Wagen fahren läßt! Teslafahrer sind eben wie ihre Autos - etwas Besonderes. Vielen vielen Dank!

Zwei wichtige Dinge habe ich auf dieser Fahrt gelernt: Schnell fahren ist schön, verkürzt das Fahrvergnügen aber leider auch erheblich! Und: nie wieder Alkohol! Denn wer getrunken hat, darf nicht Auto fahren. Und beim Tesla ist eindeutig der Rausch des Fahrens dem des Alkohols vorzuziehen! Insofern ist Teslafahren auch noch gut für die Gesundheit!



In diesem Sinn wünsche ich euch allen ein
gesundes neues Jahr!


Eure Elsa T.
Tesla Model S am Chargepoint in Norwegen
(Bild:©Tesla)
In den Urlaub mit dem Elektroauto. Prima Idee. Doch bei vielen fährt die Angst immer mit. Reicht mein Akku? Finde ich genügend Ladestationen? Was kostet das? Und wer hilft mir weiter, wenn ich wirklich mal liegen bleibe?
Fragen über Fragen. Wir versuchen einmal mit den Mythen und Halbwahrheiten aufzuräumen.
Warum soll eigentlich das Akku nicht reichen? Beim Model S sind durchaus 500km machbar. Und das ohne Voodoozauber oder sonst dergleichen. Ein Mercedes ML der 2. Generation kommt auch nicht weiter! Eher weniger! Und wie viele Tankstellen gibt es zum Beispiel in ganz Skandinavien? Die genaue Zahl schwankt zwischen 6820 und 7230 Stationen. Je nach dem wo man schaut. Und wie viele Steckdosen wird es wohl in ganz Skandinavien geben?
Sicherlich Abermillionen. Und warum haben die Leute da Angst, das der Strom nicht reicht?
Diese Angst ist also relativ unbegründet. Dennoch gibt es Unterschiede zum Reisen mit einem konventionellen Fahrzeug, die beachtet werden sollten. Doch kann man die erste Reise prima von zu Hause am Computer planen und so allen Gefahren aus dem Weg gehen. Wenn dann schon verschiedene Fahrten erfolgreich absolviert wurden, bringt es die Erfahrung und ein genauer Blick auf die Karte. In Skandinavien - allen voran Norwegen - ist das elektrische Reisen besonders angenehm. Wenig Verkehr auf den Strassen und viele öffentliche Ladestationen machen es den Besitzern von Elektrofahrzeugen einfach.

Darüber hinaus spart man in Norwegen Maut- und Parkgebühren wenn man mit dem Elektromobil unterwegs ist.  Ebenfalls eine willkommene Alternative zum Laden müder Akkus sind die sogenannten "Motorvärmarstolpe" die an vielen Parkplätzen in ganz Skandinavien zu finden sind. 
Grundsätzlich zum vorwärmen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren gedacht (denn ab -30 Grad wird es kritisch für Verbrennungsmotoren), sind die meist mit 16A abgesicherten 220 Volt Dosen für jedermann zugänglich. Manche sind völlig kostenfrei und bei anderen muss eine kleine Gebühr entrichtet werden, (z.B. 5 SEK für 30 min in Schweden).
So geht das Laden zwar sehr langsam voran, kann aber z.B. mit dem Aufenthalt im Hotel oder einen längeren Einkaufsbummel kombiniert werden. Jedoch sollte man beachten wenn ein Zusatzschild an dem Parkplatz aufgestellt ist, nicht einfach an diesen Stellen zu "tanken",
Meistens steht da z.B. in Schweden "Förhyrda Platser" mit einem Zusatznamen und einer Telefonnummer. Unter dieser kann man anrufen und nachfragen ob ein Aufladen möglich ist. 
Sollte es einmal zu Sprachproblemen bei einem Urlaub in Schweden oder Norwegen kommen,
melden Sie sich einfach an der "Tesladrivers Kummernummer". Wir helfen dann bei der Übersetzung und helfen jederzeit mit Rat und Tat. Auch bei Panne oder Unfall sind wir gerne bereit zu helfen.  Ansonsten kann man die aktuellen Ladepunkte in Skandinavien auch auf der Homepage http://uppladdning.nu/. erfragen. Die Tesla Ladestationen finden Sie auf der Tesla Seite, die immer sehr aktuell ist. Sollte dann doch mal etwas sein, so hilft der Tesla Service oder wir gerne weiter. Ansonsten allzeit eine gute Fahrt!

Pixner