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E-Mobil Piktogramm auf Parkplatz.
(Bild:©imago)
Fahrer von besonders schadstoffarmen Autos dürfen auf ein Privileg hoffen: Der Bundesrat hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Anreize zum Kauf von umweltschonenden Fahrzeugen schaffen soll. Wer mit einem E-Mobil unterwegs ist, könnte bald kostenlos parken.
Berlin - Fahrzeuge mit Elektro- oder Hybridantrieben sind bislang noch Ladenhüter in den Autohäusern. Die Hersteller verweisen zwar auf das Sparpotential der verbrauchsarmen Wagen, doch hohe Anschaffungspreise und eine die mangelhafte Infrastruktur schrecken die meisten Käufer ab. Deshalb will der Bundesrat jetzt noch weitere Anreize schaffen - unter anderem mit dem Versprechen von Gratisparkplätzen.
Die Länderkammer stimmte am Freitag dafür, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen. Dieser sieht Befreiungen von Parkgebühren für schadstoffarmen Autos vor, außerdem sollen die Stellplätze vor öffentlichen Ladestationen ausschließlich für Plug-In-Hybride und Elektroautos reserviert sein. Beim Parken bevorzugt sind bislang zum Beispiel Schwerbehinderte oder Anwohner von bestimmten Gebieten. Mit einer Neuregelung soll nun eine Rechtsgrundlage geschaffen werden, Parkbuchten oder Seitenstreifen auch für E-Autos oder besonders schadstoffarme Wagen freizuhalten.
Auch im Koalitionsvertrag von Union und SPD sind Förderungen geplant. Vorgesehen ist ein Programm der staatlichen KfW-Bank "mit zinsgünstigen Krediten zur Anschaffung besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge".
cst/dpa

Denn Elektroautos werden mit Strom betrieben und dieser muß auch erstmal irgendwie erzeugt werden. Und nachdem Deutschland ja die Atomkraftwerke abschaltet - muß nun wieder mehr Kohle (oder sonst was) verfeuert werden, um Energie zu erzeugen.
Energie, mit der ich mein Elektroauto betreiben will. Das ist zwar ganz schön billig für mich (allerdings auch nur im Vergleich zum Benzinpreis). Und gibt ein gutes Gefühl, wenns hinten aus keinem Auspuff qualmt und stinkt. Ist aber im Prinzip auch nicht besser, wenn dafür ein Kraftwerk (an meiner Stelle) den Dreck in die Luft pustet.

Da bekommt mein grünes Gewissen doch ein paar rußige Stellen. Um diese wieder rein zu waschen könnte ich natürlich garantierten Ökostrom bestellen. Was doch um einiges teurer ist. Und ob da wirklich Öko aus der Steckdose kommt ... wer kann das schon nachprüfen?
Bis es in Deutschland (oder wo auch immer in Europa) einmal reinen Ökostrom geben wird, wird es noch sehr sehr lange dauern. Und auch hier heißt es wieder warten, bis die Damen und Herren Politiker Gesetze, Rahmen und Möglichkeiten dafür geschaffen haben und das dann auch durchsetzen. Genau wie bei der Einführung alternativer Antriebsmethoden beim Auto. Geplant und geredet wird viel - aber letztendlich sind sie doch alle vom Öl abhängig!

Da lerne ich lieber von Elon Musk und Tesla! Nicht warten, bis entschieden wird. Sondern selber entscheiden und einfach machen! Elon Musk hat ein Elektroauto mit vertretbaren Parametern gebaut.
Und das kann ich auch! Wenn mir der Staat keinen sicheren Ökostrom anbietet, dann mach ich ihn mir eben selber! Gut so einfach geht das jetzt auch nicht. Und es kostet auch was. Natürlich. Wie alle guten und innovativen Ideen - einen Tesla gibts ja auch nicht geschenkt.

Aber die Möglichkeiten sind da und das recht vielfältig. Die wohl bekannteste Möglichkeit ist die Nutzung der Sonnenenergie - da gibt es verschiedene Techniken, die sich aber alle irgendwie auf dem Haus- oder Garagendach platzieren lassen. Ich könnte mir auch eine kleine Windkraftanlage aufs Dach oder in den Garten stellen. Die sind allerdings noch recht teuer und eine Genehmigung bekommt man auch nicht so leicht. Eine dritte Möglichkeit wäre der Tausch meiner Heizungsanlage gegen ein kleines Blockheizkraftwerk, welches nicht nur heizt und Wasser wärmt, sondern auch noch Strom erzeugt. Was ich in dem Kessel dann verbrenne, habe ich selbst in der Hand. Und da sind wir sicher noch nicht am Ende meiner Möglichkeiten angelangt.

Auf jeden Fall könnte ich so nicht nur mein Auto tanken, sondern vor allem auch noch vom Energieanbieter unabhängig werden! Ganz im Gegenteil - meine überschüssig produzierte Energie kann ich ins Netz einspeisen und mir auch noch bezahlen lassen!



Aber wie bei allem, so ist es auch hier. Es kostet eben alles Geld. Da heißt es weit vorausplanen und gut rechnen. Es beginnt alles mit dem ersten Schritt. Ersteinmal muß ich mich überhaupt für meine Umwelt und unsere Erde einsetzen wollen. Ich muß bereit sein, mich auf den steinigen Weg zu begeben und unabhängig von diversen Anbietern der Öl- oder Stromindustrie werden wollen. Das ist weder einfach noch billig und erfordert auch eine gewisse Umstellung meiner bisherigen Gewohnheiten.
Aber der Aufwand lohnt sich! Denn durch Unabhängigkeit gewinnt man auch eine Menge an Freiheit und Lebensqualität. Und das in diesem Fall auch mit einem guten Gewissen. Denn meine Freiheit geht nicht zu Lasten der Umwelt oder zu Lasten meiner Mitmenschen.

Letztendlich liegt es also in meiner Hand, ob mein Elektroauto (und mein Leben) umweltfreundlich ist oder nicht.

Eure Elsa T.
Tesla hat vor Kurzem die Preise und Service Intervalle für den Model S veröffentlicht. Erstaunlicherweise beträgt das Service-Intervall des Elektroautos ein Jahr oder 12.500 Meilen (knapp 20.000 km). Was es kostet, wo der Service stattfindet und was es mit dem automatischen Anfahren auf sich hat, erfährst du hier.

Service

Joost de Vries schreibt im Tesla Blog, dass ein Tesla Model S kaum Verschleißteile hat, keine Zündkerzen oder Ölfilter, die ausgetauscht werden müssen, trotzdem muss auch ein Model S einmal im Jahr bzw. nach 20.000 Kilometern zu Inspektion.

600 Dollar pro Jahr oder 12.500 Meilen

Ein Service Team wird dann ‘mehrere Stunden’ mit dem Wagen verbringen und sicherheitsrelevanten Bauteile checken und Verschleißteile austauschen. In den 600 Dollar sind bereits die Verschleißteile wie Scheibenwischer enthalten, bis auf die Reifen.

1.900 Dollar für vier Jahre oder 50.000 Meilen

Bezahlt man für vier Jahre im Voraus, so reduziert sich der Preis auf 1.900 Dollar.
Zwar wird jeder Tesla Fahrer in den Vereinigten Staaten eine Service Station in Reichweite haben, für 100 Dollar findet der Service jedoch statt, wo immer man möchte. Ranger Service nennt sich das bei Tesla.
Das Rundum-Sorglos-Paket, mit Service für vier Jahre und Hausbesuchen ohne Limit, schlägt mit 2.400 Dollar zu Buche.

Automatische Software Updates

Wie bei einem Computer wird es für den Tesla Model S regelmäßige Software Update geben. Darüber wird auf dem 17-Zoll Touchscreen informiert und kann diese entweder sofort oder automatisch in der Nacht installieren lassen. Möglich macht dies der integrierte mobile Internetzugang.
Apropos Update. Tesla hat auf den zahlreichen Probefahrten die Rückmeldung bekommen, dass sich viele ein automatisches Anfahren wie bei einem Auto mit Automatikgetriebe wünschen.
Diese Option wird über das Menü zu aktivieren sein.
So ganz verstehe ich zwar nicht, weshalb ein so kurzes Serve-Intervall notwendig ist, schließlich kann der Status vieler Komponenten wie die Batterie auch per Internet überwacht werden. Die Kunden werden es jedoch von vorherigen Fahrzeugen gewohnt sein und brav den jährlichen Service über sich ergehen lassen. Alle anderen sicherheitsrelevanten Bauteile werden in den ersten Jahren jedenfalls sicher keine Überprüfung brauchen, wenn sie von Anfang an ordentlich ausgelegt und erprobt worden sind.
Details findet ihr auf der Tesla Model S Service Webseite