Articles by "Gesetze"
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E-Autokennzeichen nicht besonders beliebt. (Bild:©Tesla Motors)

Nur mäßige Bilanz für das E-Kennzeichen: Aufgrund fehlender Vorteile des zusätzlichen „E“ auf dem Nummernschild nutzen nur etwa die Hälfte aller Kunden diese Möglichkeit.  Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurden bislang nur 2772 Fahrzeuge mit dem im Oktober  diesen Jahres eingeführten Spezial-Nummernschild ausgestattet.
Die Berechtigung für dieses Kennzeichen hätten aber insgesamt 3058 Elektroautos und etwa 2300 Plug-in-Hybride gehabt. (sofern sie höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder mindestens 30 Kilometer rein elektrisch fahren können). Somit ist etwa nur die Hälfte der betreffenden Neufahrzeuge dank dem nachgestellten „E“ als (Teilzeit-) Stromer auszumachen.
Nun ist wieder die Politik gefragt, um endlich richtige Anreize für saubere Fahrzeuge zu schaffen. Nicht nur ein zusätzlichen Buchstaben.
Ist die Blaue Plakette die Lösung??? (Bild:©Secu Data)
Oh je,oh je die Luft ist schlecht. Da müssen wir doch was tun! 

Manchmal zweifle ich an dem Verstand verschiedener Leute. Da schrieb die Leipziger Volkszeitung am 05.06.2014 einen Artikel mit dem Titel:
"Trotz Umweltzone ist die Stickstoffdioxid-Belastung noch immer hoch!" Hm?? Wie denn das? Wir haben doch die Umweltzone eingerichtet! Kann denn das Stickstoffdioxid und der andere Dreck in der Luft nicht lesen? Sind doch überall aufgestellt, die tollen Schilder! Und deren Produktion wahrscheinlich mehr Dreck in der Luft verursacht hat, als was sie verhindern konnten. Also müssen neue Lösungen her, wie zum Beispiel eine blaue Plakette, die der Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) vorgeschlagen hat.
Vielleicht erkennen die Schmutzpartikel ja diese Farbe?

Oder man überlegt mal, woher das kommen könnte, das die Luftbelastung immer noch so hoch ist?
Könnte das vielleicht die Industrie sein, die z.B. unzählige Tonnen Braunkohle mit einem aberwitzigen Wirkungsgrad in Strom umwandeln?
Oder könnte das an uralten Heizanlagen in öffentlicher und Privater Hand sein? die ebenfalls fossilen Brennstoff verheizen?
Oder sind es die alten Dieselfahrzeuge, die auch in des Städtischen Bauhöfen ihren Dienst ungefiltert verrichten und dies mit Sondergenehmigung auch dürfen?
Ich denke es ist von allem etwas, was insgesamt die Luft nicht sauberer werden läßt.
Erst wenn in den Köpfen der Menschen das grüne Licht leuchtet, haben auch Schilder eine Wirkung. Obwohl man diese dann nicht mehr braucht und auch den Dreck von deren Produktion vermeiden kann!
 


Wenn man mit einem Elektroauto unterwegs ist, kann man schon mal was erleben.
Von Tesla ist man ja gewohnt, daß an verschiedenen Plätzen das Auto kostenlos aufgeladen werden darf.
Doch, Vorsicht, nicht überall darf man einfach so seinen Stecker in die Dose stecken. Gelegentlich kann man dann schon mal mit dem Gesetz in Konflikt kommen und auch empfindliche Strafen zahlen müssen.
So geschehen in Chamblee, Georgia, USA.


Kaveh Kamooneh, Fahrer eines Nissan Leaf und Vater eines 11jährigen Sohnes, fuhr an einem Samstag im November in die Chamblee Middle School, um seinen Sohn vom Tennis abzuholen.

Dort erlaubte er sich, während des Parkens, seinen Nissan Leaf an der Außensteckdose der Schule zu laden. Nach wenigen Minuten war ein Polizist zur Stelle und drohte, Kaveh Kamooneh wegen Diebstahl anzuzeigen, weil er der Schule Strom gestohlen hatte! Der Polizist unterstellte, daß der Nissan Leaf genau für 20 Minuten an der Steckdose der Schule lud. Was übrigens einem Wert von etwa 5 Cent entspricht.

"Ich bin mir nicht sicher, wieviel Strom er gestohlen hat", sagte Sergeant Ernesto Ford. Aber er fügte hinzu, daß das gar keine Rolle spielt. "Er brach das Gesetz. Er stahl etwas, was ihm nicht gehörte!"
(www.usatoday.com)


So kann es gehen, liebe Freunde des Elektroautos. Also immer erst fragen, bevor ihr euren Stecker irgendwo reinsteckt!

Eure
Elsa T.
E-Mobil Piktogramm auf Parkplatz.
(Bild:©imago)
Fahrer von besonders schadstoffarmen Autos dürfen auf ein Privileg hoffen: Der Bundesrat hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Anreize zum Kauf von umweltschonenden Fahrzeugen schaffen soll. Wer mit einem E-Mobil unterwegs ist, könnte bald kostenlos parken.
Berlin - Fahrzeuge mit Elektro- oder Hybridantrieben sind bislang noch Ladenhüter in den Autohäusern. Die Hersteller verweisen zwar auf das Sparpotential der verbrauchsarmen Wagen, doch hohe Anschaffungspreise und eine die mangelhafte Infrastruktur schrecken die meisten Käufer ab. Deshalb will der Bundesrat jetzt noch weitere Anreize schaffen - unter anderem mit dem Versprechen von Gratisparkplätzen.
Die Länderkammer stimmte am Freitag dafür, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen. Dieser sieht Befreiungen von Parkgebühren für schadstoffarmen Autos vor, außerdem sollen die Stellplätze vor öffentlichen Ladestationen ausschließlich für Plug-In-Hybride und Elektroautos reserviert sein. Beim Parken bevorzugt sind bislang zum Beispiel Schwerbehinderte oder Anwohner von bestimmten Gebieten. Mit einer Neuregelung soll nun eine Rechtsgrundlage geschaffen werden, Parkbuchten oder Seitenstreifen auch für E-Autos oder besonders schadstoffarme Wagen freizuhalten.
Auch im Koalitionsvertrag von Union und SPD sind Förderungen geplant. Vorgesehen ist ein Programm der staatlichen KfW-Bank "mit zinsgünstigen Krediten zur Anschaffung besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge".
cst/dpa

Denn Elektroautos werden mit Strom betrieben und dieser muß auch erstmal irgendwie erzeugt werden. Und nachdem Deutschland ja die Atomkraftwerke abschaltet - muß nun wieder mehr Kohle (oder sonst was) verfeuert werden, um Energie zu erzeugen.
Energie, mit der ich mein Elektroauto betreiben will. Das ist zwar ganz schön billig für mich (allerdings auch nur im Vergleich zum Benzinpreis). Und gibt ein gutes Gefühl, wenns hinten aus keinem Auspuff qualmt und stinkt. Ist aber im Prinzip auch nicht besser, wenn dafür ein Kraftwerk (an meiner Stelle) den Dreck in die Luft pustet.

Da bekommt mein grünes Gewissen doch ein paar rußige Stellen. Um diese wieder rein zu waschen könnte ich natürlich garantierten Ökostrom bestellen. Was doch um einiges teurer ist. Und ob da wirklich Öko aus der Steckdose kommt ... wer kann das schon nachprüfen?
Bis es in Deutschland (oder wo auch immer in Europa) einmal reinen Ökostrom geben wird, wird es noch sehr sehr lange dauern. Und auch hier heißt es wieder warten, bis die Damen und Herren Politiker Gesetze, Rahmen und Möglichkeiten dafür geschaffen haben und das dann auch durchsetzen. Genau wie bei der Einführung alternativer Antriebsmethoden beim Auto. Geplant und geredet wird viel - aber letztendlich sind sie doch alle vom Öl abhängig!

Da lerne ich lieber von Elon Musk und Tesla! Nicht warten, bis entschieden wird. Sondern selber entscheiden und einfach machen! Elon Musk hat ein Elektroauto mit vertretbaren Parametern gebaut.
Und das kann ich auch! Wenn mir der Staat keinen sicheren Ökostrom anbietet, dann mach ich ihn mir eben selber! Gut so einfach geht das jetzt auch nicht. Und es kostet auch was. Natürlich. Wie alle guten und innovativen Ideen - einen Tesla gibts ja auch nicht geschenkt.

Aber die Möglichkeiten sind da und das recht vielfältig. Die wohl bekannteste Möglichkeit ist die Nutzung der Sonnenenergie - da gibt es verschiedene Techniken, die sich aber alle irgendwie auf dem Haus- oder Garagendach platzieren lassen. Ich könnte mir auch eine kleine Windkraftanlage aufs Dach oder in den Garten stellen. Die sind allerdings noch recht teuer und eine Genehmigung bekommt man auch nicht so leicht. Eine dritte Möglichkeit wäre der Tausch meiner Heizungsanlage gegen ein kleines Blockheizkraftwerk, welches nicht nur heizt und Wasser wärmt, sondern auch noch Strom erzeugt. Was ich in dem Kessel dann verbrenne, habe ich selbst in der Hand. Und da sind wir sicher noch nicht am Ende meiner Möglichkeiten angelangt.

Auf jeden Fall könnte ich so nicht nur mein Auto tanken, sondern vor allem auch noch vom Energieanbieter unabhängig werden! Ganz im Gegenteil - meine überschüssig produzierte Energie kann ich ins Netz einspeisen und mir auch noch bezahlen lassen!



Aber wie bei allem, so ist es auch hier. Es kostet eben alles Geld. Da heißt es weit vorausplanen und gut rechnen. Es beginnt alles mit dem ersten Schritt. Ersteinmal muß ich mich überhaupt für meine Umwelt und unsere Erde einsetzen wollen. Ich muß bereit sein, mich auf den steinigen Weg zu begeben und unabhängig von diversen Anbietern der Öl- oder Stromindustrie werden wollen. Das ist weder einfach noch billig und erfordert auch eine gewisse Umstellung meiner bisherigen Gewohnheiten.
Aber der Aufwand lohnt sich! Denn durch Unabhängigkeit gewinnt man auch eine Menge an Freiheit und Lebensqualität. Und das in diesem Fall auch mit einem guten Gewissen. Denn meine Freiheit geht nicht zu Lasten der Umwelt oder zu Lasten meiner Mitmenschen.

Letztendlich liegt es also in meiner Hand, ob mein Elektroauto (und mein Leben) umweltfreundlich ist oder nicht.

Eure Elsa T.


Die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) schlägt neuen Gesetzesentwurf für die Regelung von Geräuschemmisionen für Elektrofahrzeuge und Hybriden vor. Dieser Gesetzesenwurf wurden vor drei Jahren durch den Kongress gebracht und sollen Radfahrer und Fußgänger von Autos, die nahezu geräuschlos elektrisch fahren schützen.
Die National Highway Traffic Safety Administration sagt, dass, wenn solche Autos  bei Geschwindigkeiten von weniger als 18 mph (29 km / h) Geräusche machen, würden etwa 2.800 Verletzungen pro Jahr verhindert werden .
Ein Lautsprechersysten soll im genannten Geschwindikeitsbereich Geräusche abgeben, die sich hörbar von der Umgebung unterscheiden sollen.
Diese Regeln würden nicht nur für Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge angewandt werden, sondern auch für Busse, schwere Lkw und Motorräder. Unumstritten ist dieser Vorschlag nicht.
Denn den Herstellern würden laut NHISA der Einbau dieser Systheme Mehrkosten von etwa 30 USD pro Fahrzeug bringen.
Die gesamte Branche müsste Mehrkosten in Höhe von 23 Mio. USD pro Jahr aufbringen. Durch das erhöhte Fahrzeuggewicht welches die technische Ausrüstung mit sich bringt würden die Fahrzeugbesitzer im gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs mit erhöhten Energiekosten in Höhe von 5 USD rechnen.

Quelle: 
National Highway Traffic Safety Administration

Tesladrivers.blogspot.com / Pixner



Die Bundesregierung (Der Bundestag) in Berlin hat beschlossen:

Elektrofahrzeuge

  • Reine Elektrofahrzeuge aller Fahrzeugklassen (mit Erstzulassung vom 18.Mai 2011 bis 31. Dezember 2015) werden für 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Dasselbe gilt auch für auch Brennstoffzellenfahrzeuge. Bisher fahren nur Elektro-und Brennstoffzellen-Pkw für fünf Jahre steuerfrei.
  • Entsprechende Erstzulassungen vom 01.01.2016 bis 31.12.2020 werden für fünf Jahre lang Kfz-steuerbefreit.
  • Bei der Dienstwagenbesteuerung wird (Einkommensteuergesetz) der Nachteil des derzeit höheren Listenpreises von Elektro-, Elektrohybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor ausgeglichen.
Diese Änderungen des Kraftfahrzeugsteuergesetzes setzen einen Teil des „Regierungsprogramms Elektromobilität“ um.
Vereinfachung: Künftig gilt die Einstufung in Fahrzeugklassen auch für die Kraftfahrzeugsteuer.

Quelle: Bundesfinanzministerium

Tesladrivers.blogspot.com