Articles by "Infrastruktur"
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Wenn man mit einem Elektroauto unterwegs ist, kann man schon mal was erleben.
Von Tesla ist man ja gewohnt, daß an verschiedenen Plätzen das Auto kostenlos aufgeladen werden darf.
Doch, Vorsicht, nicht überall darf man einfach so seinen Stecker in die Dose stecken. Gelegentlich kann man dann schon mal mit dem Gesetz in Konflikt kommen und auch empfindliche Strafen zahlen müssen.
So geschehen in Chamblee, Georgia, USA.


Kaveh Kamooneh, Fahrer eines Nissan Leaf und Vater eines 11jährigen Sohnes, fuhr an einem Samstag im November in die Chamblee Middle School, um seinen Sohn vom Tennis abzuholen.

Dort erlaubte er sich, während des Parkens, seinen Nissan Leaf an der Außensteckdose der Schule zu laden. Nach wenigen Minuten war ein Polizist zur Stelle und drohte, Kaveh Kamooneh wegen Diebstahl anzuzeigen, weil er der Schule Strom gestohlen hatte! Der Polizist unterstellte, daß der Nissan Leaf genau für 20 Minuten an der Steckdose der Schule lud. Was übrigens einem Wert von etwa 5 Cent entspricht.

"Ich bin mir nicht sicher, wieviel Strom er gestohlen hat", sagte Sergeant Ernesto Ford. Aber er fügte hinzu, daß das gar keine Rolle spielt. "Er brach das Gesetz. Er stahl etwas, was ihm nicht gehörte!"
(www.usatoday.com)


So kann es gehen, liebe Freunde des Elektroautos. Also immer erst fragen, bevor ihr euren Stecker irgendwo reinsteckt!

Eure
Elsa T.
Im Projekt Get eReady sollen mindestens 750 neue Elektro- und Hybridfahrzeuge bis 2015 in Fahrzeugflotten in den Regionen Stuttgart und Karlsruhe zum Einsatz kommen. Die Identifikation von Erfolgsfaktoren für einen wirtschaftlichen Betrieb von Elektrofahrzeugflotten steht dabei im Mittelpunkt. Get eReady ist Teil des Schaufensters Elektromobilität Baden-Württemberg „LivingLab BWe mobil“. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist an dem Projekt beteiligt, das von der Bosch Software Innovations GmbH koordiniert wird. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert das Projekt mit einem Volumen von 4,7 Millionen Euro.
Weitere Projektpartner sind Athlon Car Lease Germany GmbH Co. KG,Heldele GmbH Elektro-Kommunikations-Technik und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI).

Die Frage, wie der Betrieb von Elektromobilen in der Praxis wirtschaftlich umgesetzt werden kann, lässt momentan noch viele Flottenbetreiber zögern, diese in ihren Fuhrpark aufzunehmen bzw. sie zu nutzen. Durch den groß angelegten Flottenversuch sollen Anforderungen an Ladeinfrastruktur und Mobilitäts-Dienstleistungen identifiziert und Geschäftsmodelle entwickelt werden. Die drei Industriepartner aus verschiedenen Branchen unterstützen Get eReady dabei mit ihrem Know-how bezüglich Ladesäulen, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Fuhrparkmanagement. Das KIT bringt mit dem Karlsruhe Service Research Institut (KSRI) aktuelle wissenschaftliche Aspekte ein und begleitet das Projekt mit einer Nutzerakzeptanzanalyse sowie bei der Evaluierung und Anpassung von Geschäftsmodellen.

Get eReady wendet sich an gewerbliche, öffentliche und nicht-kommerzielle Flottenbetreiber mit mindestens zehn Fahrzeugen. Dabei sollen einzelne Fahrzeuge durch Elektromobile dort ersetzt werden, wo sie wirtschaftlich einsetzbar sind: Auf kurzen Fahrten in einer definierten Region sowie bei hohen Nutzungsgraden. In Abstimmung mit den Teilnehmern des Projekts errichten die Kooperationspartner von Get eReady für die Elektrofahrzeuge eine breit angelegte Ladeinfrastruktur. Dieses Versorgungsnetz wird mit allen marktüblichen mobilen Endgeräten und kommunikationsfähigen Ladesäulen kompatibel sein. Ziel ist es, die Stromversorgung von Elektromobilen im öffentlich zugänglichen Raum wesentlich zu vereinfachen. Positioniert werden die Ladestationen an Orten, wo sie auch von Dritten genutzt werden können. Die von Bosch Software Innovations entwickelte intelligente Vernetzung ermöglicht den Zugang zum Stromnetz und die individuelle Abrechnung mit den Betreibern.

Da Elektrofahrzeuge momentan für viele Flottenmanager eine hohe Investition darstellen, erhalten Teilnehmer des Projekts einen Zuschuss für die Anschaffung eines neuen Elektromobils. Zudem profitieren sie von einer kostenlosen Potenzial-Analyse ihres Flottenbetriebs.

Flottenbetreiber, die gern an dem Projekt teilnehmen möchten, können sich per E-Mail (emobility@bosch-si.com) an Bosch Software Innovations wenden.

Das Projekt Get eReady ist eines von rund 40 Projekten des baden-württembergischen Schaufensters „Living BWe Mobil“ und wird mit 4,7 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen der Schaufensterinitiative der Bundesregierung gefördert. Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland als „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt und fördert hier auf Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt.

Weitere Informationen unter http://www.schaufenster-elektromobilitaet.org

Get eReady ist Teil des baden-württembergischen Schaufensters „LivingLab BWe mobil“. Hier erforschen mehr als 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand Elektromobilität in der Praxis. Das Großforschungsprojekt wird durch das Land Baden-Württemberg unterstützt. Die Projekte konzentrieren sich mit ihren Aktivitäten auf die Region Stuttgart und die Stadt Karlsruhe und sorgen auch international für eine große Sichtbarkeit. Das „LivingLab BWe mobil“ steht für einen systemischen Ansatz mit ineinandergreifenden Projekten, die Elektromobilität vom E-Bike über das E-Auto bis hin zum elektrischen Transporter und Plug-in-Linienbussen für jedermann erfahrbar machen. Die Projekte adressieren Fragestellungen zu Intermodalität, Flotten und gewerblichen Verkehren, Infrastruktur und Energie, Stadt- und Verkehrsplanung, Fahrzeugtechnologie, Kommunikation und Partizipation sowie Ausbildung und Qualifizierung. Koordiniert wird das „LivingLab BWe mobil“ durch die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS).

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungs-zentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu

 
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Elektrofahrzeuge und Ladestationen passen nicht immer zusammen. Oft sind unterschiedliche Systeme der Hersteller schuld. Die Folge: Die Fahrzeuge werden nicht erkannt und geladen. Mit einer am Fraunhofer IFF entwickelten Testbox können Hersteller künftig im Schnellverfahren prüfen, ob ihre E-Mobility-Komponenten mit Fremdsystemen kompatibel sind oder nicht.

Wenn ein Elektroauto an eine moderne Ladestation angeschlossen wird, tauschen beide eine Menge Daten aus. Batteriezustand, Netzstatus und zukünftig auch Stromart und -preise – all diese Informationen fließen hin und her. Damit das reibungslos funktioniert, müssen die Systeme miteinander vereinbar sein. Das ist jedoch bei der Vielzahl unterschiedlicher Hersteller noch nicht selbstverständlich. Diese müssten jedes ihrer Produkte vor Markteintritt mit den Produkten anderer Hersteller testen, um sicherzustellen, dass diese später zueinander kompatibel sind und miteinander »reden« können. Der Markt wird jedoch zunehmend unübersichtlicher. Immer mehr Hersteller drängen hinein, was umfassende Kompatibilitätstests im Vorfeld zunehmend teurer, langwieriger und komplizierter macht. In der Folge passiert es heute noch zu häufig, dass Elektroautos vor einer Ladestation stehen, ohne Strom tanken zu können, weil sie vom System nicht richtig erkannt werden.

Testbox für standardkonforme E-Mobility-Systeme

Aus dem Grund wird zurzeit ein verbindlicher Standard für die Kommunikation zwischen Elektrofahrzeug und Stromnetz entwickelt, nach dem alle Hersteller ihre Systeme bauen sollen. Die Kompatibilität zu dieser Norm ISO/IEC 15118 soll die aufwändigen Interoperabilitätstests künftig vereinfachen. Das Fraunhofer IFF hat gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung intensiv daran gearbeitet, diese Standardisierung voranzutreiben. Im nächsten Schritt arbeiten die Forscher des Fraunhofer-Instituts aus Magdeburg nun an einem automatisierten Testverfahren für die Systemkomponenten zum Nachweis der Übereinstimmung mit der Norm.
Mit der von ihnen entwickelten Testbox sollen die Hersteller von Elektrofahrzeugen, Ladestationen und anderen Schnittstellenkomponenten künftig individuell und in kürzester Zeit prüfen können, ob ihre Produkte standardkonform und damit kompatibel mit den Produkten aller anderen Hersteller sind. »Das soll so einfach wie möglich gehen«, sagt Dr. Przemyslaw Komarnicki, zuständiger Projektleiter am Fraunhofer IFF. »Einfach Stecker rein, Testvorgang initiieren und fertig. Innerhalb von Sekunden erfährt man, ob die Systeme interoperabel sind oder nicht.«

Genaue Bestimmung von Fehlern

Auf einem Bildschirm lesen die Tester das mehrstufige Ergebnis ab. Überprüft wird alles, was zur Kommunikation zwischen Fahrzeug, Ladestation und Energienetz gehört, von den elektronischen Systemen über die Software bis zum Kabel. Wenn etwas nicht stimmt, wird genau beschrieben, an welcher Stelle eine Inkompatibilität besteht. »So soll auf der einen Seite den Herstellern der Markteintritt deutlich erleichtert werden. Auf der anderen Seite verschafft es den Fahrern von Elektroautos künftig die Sicherheit, dass sie ihr Fahrzeug an einer beliebigen Ladestation auch garantiert aufladen können«, so Dr. Komarnicki.
Auf der diesjährigen Hannover Messe stellen die Forscher des Fraunhofer IFF ihre »Testbox für die Kommunikation bidirektionaler Ladeeinrichtungen« zum ersten Mal öffentlich vor. Interessierte finden sie in Halle 13, Stand C 10 – dem Stand der Fraunhofer-Allianz Energie.
Alternative Antriebe sind eines der Megathemen auf dem Genfer Autosalon. Für die deutschen Autokäufer spielen Elektroantriebe bei der Kaufentscheidung jedoch kaum eine Rolle. Nur 13 % der potenziellen Autokäufer erwägen hierzulande sich in den nächsten zwei Jahren ein E-Modell zuzulegen. Das zeigt eine aktuelle europaweite Studie von Yahoo, die dem Marketing-Portal „Horizont.net“ exklusiv vorliegt. Mit Blick auf diese Studienergebnisse gelte es für die Werbetreibenden der Automobilindustrie vor allem die finanziellen Vorteile beim Kauf eines Elektroautos in den Vordergrund zu stellen, rät Heiko Genzlinger, Vice President Sales von Yahoo Deutschland. Für die Studie hat Yahoo online über 11.400 User ab 18 Jahren in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien befragt. (Horizont.net, 6.3.13/S–)


Doppelmoral – Kommentar von Daniel Geers: Ausgerechnet im Land der Jesusschlappen und der Energiewende kann die Elektromobilität einfach keine Punkte sammeln. Während 34 % der Italiener auf ein E-Auto umsteigen wollen (Spanien: 28 %, Frankreich 22 % und Großbritannien 17 %) können sich in Deutschland nur 13 % der Befragten für ein Elektromobil erwärmen. Für die Zurückhaltung der deutschen Konsumenten gibt es mehrere „typisch deutsche“ Gründe: Da ist zum einen die Vorliebe der Autonation Deutschland nach einem „echten“ Auto. Ein kleines zartes Elektromobil ist im Mutterland der PS-Protze einfach nur schwer vermittelbar, ein Umstieg von der Limousine auf einen schwachen Winzling schon gar nicht. Hinzu kommt die von den Bundesbürgern als unausgereift angesehene Technologie: 57 % der Deutschen wollen lieber erst einmal abwarten, bis die Technik zuverlässig und besser erprobt ist. Jeder zweite sorgt sich zudem, dass es bundesweit zu wenige Ladestationen für die Fahrzeuge gibt. Kritisiert wird zudem der hohe Preis (fast 50 %) sowie das aufwändige Aufladen der Batterien (47%). So wird das aber nichts mit der Energiewende! Zwischen Nordsee und Alpenland sind gerade einmal ein paar Tausend E-Fahrzeuge unterwegs – zumeist spöttisch belächelt. Die Energiewende fängt zwar im Kleinen an – doch was hier passiert ist beschämend. Es wird allerhöchste Zeit, dass Politik und Autobranche in Deutschland gegensteuern, wenn sie der Elektromobilität tatsächlich noch zum Durchbruch verhelfen wollen. Ansonsten müssen sie das Thema abhaken! Denn wie soll ein neuer glaubwürdiger Exportboom rund um das Elektroauto gestartet werden, wenn nicht einmal die Deutschen an ihre eigenen Produkte glauben.

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(München, ) Die 2. eCarTec Paris wurde von MunichExpo GmbH in Partnerschaft mit Avere France, Berufsverband für die Entwicklung der Elektromobilität, organisiert und verschafft Fachleuten sowie der breiten Öffentlichkeit die Gelegenheit, die neuesten Innovationen im Bereich Elektromobilität kennenzulernen.

Drei Tage lang stehen über eine Ausstellung, eine Teststrecke und eine internationale Konferenz Neuheiten in Verbindung mit Elektromobilität auf dem Programm, darunter neue Fahrzeuge, Lager- und Energie- und Infrastrukturtechnologien, Antriebs- und Motortechnologien, Ingenieurwesen und Beauftragung von Subunternehmen usw.

Die eCarTec Paris, der Treff für Elektromobilität

Die vom 16. bis zum 18. April 2013 auf dem Ausstellungsgelände Porte de Versailles veranstaltete eCarTec Paris ist mehr als eine herkömmliche Fachmesse, da sie sich um drei Hauptveranstaltungen dreht:

- eCarTec-Ausstellung: auf dieser werden die Akteure für Elektromobilität ihre Neuheiten enthüllen;
- eCarLiveDrive: eine Teststrecke, auf der sämtliche Messebesucher Elektrofahrzeuge austesten können;
- 4. internationale Konferenz zur Elektro- und Hybridmobilität: am 16. und 17. April 2013.

Diese beiden Konferenztage in französischer und englischer Sprache bieten Fachleuten für Elektromobilität die Gelegenheit, sich über Themen - wie beispielsweise Nutzfahrzeuge, Brennstoffzellen und Wasserstoffbatterien, die Verwaltung einer Flotte von Elektrofahrzeugen, digital vernetzte Fahrzeuge usw. - auszutauschen und nachzudenken. Die Eröffnung der Konferenz erfolgt in Anwesenheit von Robert Metzger, Geschäftsführer der MunichExpo GmbH und Veranstalter der eCarTec Paris, sowie Joseph Beretta, Präsident von Avere France.

Neuheit 2013: die Plattform eBikeTec in Partnerschaft mit ExtraEnergy France

Seit mehreren Jahren erfreuen sich Elektrofahrräder in Frankreich zunehmender Beliebtheit. Aufgrund dieser Begeisterung hat sich die eCarTec Paris dazu entschlossen, dem Thema Elektro-Zweiräder viel Platz einzuräumen, und bietet daher die exklusive Plattform eBikeTec auf seiner Messe an: mit einer Ausstellungs­fläche, einer spezifischen Teststrecke und einer damit verbundenen Konferenz.

- Die Messe eCarTec: http://www.ecartec.fr/
- Die internationale Konferenz: http://www.ecartec-paris-conference.eu/...
- Die Plattform eBikeTec: http://www.ebiketec.fr/


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Freie Fahrt für Elektro-Autos: Als nach eigenen Angaben weltweit erstes Land hat Estland ein flächendeckendes Netz von 151 Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
 Die Stromtankstellen stehen in allen Orten mit mehr als 5.000 Einwohnern und an den Hauptverkehrsstraßen im Abstand von höchstens 60 Kilometern, teilte die Projektgesellschaft mit. Die Wagen könnten dort in weniger als 30 Minuten bis zu 90 Prozent aufgeladen werden.


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